Modellgeschichte:

Ursprünglich als Militärfahrzeug entwickelt, lief die Mercedes-Benz G-Klasse ab 1979 im österreichischen Graz unter dem Gemeinschaftslabel Steyr-Daimler-Puch vom Band. Mercedes-Entwickler verbündeten sich zu Beginn mit den Offroad-Experten von Steyr-Daimler-Puch in Österreich, wo der G maßgeblich entwickelt, auf dem nahen Hausberg Schöckl erprobt und produziert wurde. Zu Beginn war der G nur spärlich motorisiert und karg ausgestattet. Der stärkste Benzinmotor der Baureihe W 460 war der 2,8-Liter Reihensechszylinder, während der stärkste Dieselmotor einen Reihenfünfzylinder mit 3,0-Liter darstellte und 88 PS leistete.

Allgemeines zum Fahrzeug:

Nun besteht für Sie in dieser Auktion die Möglichkeit, einen Mercedes-Benz G /Steyr-Daimler-Puch G zu ersteigern, welcher aus dem Baujahr 1991 stammt und mit der FIN VAG46121717905536 in Deutschland das erste Mal zum Verkehr zugelassen worden ist. Bis heute weist dieses Fahrzeug laut Aussagen des Verkäufers lediglich 1 Fahrzeughalter auf und es wurde in letzter Zeit komplett neu aufgebaut. Ein Scheckheft kann zu diesem Wagen nicht mehr vorgelegt werden, nach Rücksprache mit dem momentanen Halter des Mercedes-Benz Steyr-Daimler-Puch kann die Gesamtlaufleistung des Geländewagens aber nachvollzogen werden. Erwähnenswert ist noch, dass der zuletzt erledigte TÜV eine Gültigkeit bis Januar 2025 aufweist.

Exterieur Farbe/Lack/Karosserie:

Im Zuge des gänzlichen Neuaufbaus dieses Mercedes-Benz Steyr-Daimler-Puch durch die Firma G-RAID lackierte man das Fahrzeug komplett in einem hellblauen Farbton. Neben den verschiedenen Anbauteilen wie Kunststoffelementen, Schutzleisten und Stoßstangen kann auch dem in dunkelgrün gehaltenen Planenverdeck ein sehr guter Zustand zugesprochen werden. Laut Angaben des Verkäufers sind am Exterieur keine Mängel zu nennen, welche die saubere Verfassung trüben könnten. Für mehr Details stehen die vielen Bilder und Videos zu diesem hier angebotenen Geländewagen zur Verfügung.

Exterieur Felgen/Bremsen/Fahrwerk:

Pneus der Marke Bridgestone - welche laut Verkäufereinschätzung noch circa 70-90% ihres Neuzustandes aufweisen - sind auf schwarzen 6-Speichen Felgen montiert. Im Bereich der Bremsen schätzt der jetzige Besitzer die Verfassung auf 70-90% ein, fahrwerkstechnisch sind aufgrund des noch nicht lange zurückliegenden Neuaufbaus keine Ungereimtheiten präsent.

Interieur:

Zwar spärlich ausgestattet, jedoch mit allem Nötigen an Bord, präsentiert sich der Innenraum: Neben den dunkelgrünen Kunstledersitzen stechen die Musikboxen zwischen den Sitzen und das Touch-Display am Armaturenbrett zuerst ins Auge. Hinter dem Fahrercockpit befinden sich im hinteren Abteil des Geländewagens viele weitere Sitzplätze längs zur Fahrtrichtung angeordnet, welche - hochgeklappt - auch genug Stauraum bieten und dies für genug Transportkapazität sorgt. Zusätzlich weist dieser hier zur Versteigerung angebotene Geländewagen auch eine Anhängerkupplung auf. Für einen genauen Überblick des Innenraums und der Ausstattungselemente, verweisen wir auf die weiteren Fotos.

Laufleistung:

Alle wichtigen Funktionen sind im Kombiinstrument enthalten - am 5-stelligen Tachometer kann eine Laufleistung von 59.020 abgelesen werden. Der Verkäufer lässt erwähnen, dass die Kilometerleistung dieses Mercedes-Benz Steyr-Daimler-Puch nachvollzogen werden kann. Sämtliche Instrumente, Anzeigen und Bedienelemente im Interieur weisen offensichtlich eine einwandfreie Funktion auf.

Motor

116 PS leistet der 2,3-Liter Reihenvierzylindermotor dieses Geländewagens, über ein Automatikgetriebe wird die Kraft an die Räder abgegeben. Nach Rücksprache mit dem Verkäufer funktioniert die Technik problemlos und ein letzter Service fand im Jahr 2020 statt.

Unterboden:

Als rostfrei beschreibt der momentane Halter die Verfassung des Unterbodens. Erwähnenswert ist noch, dass im Zuge des kompletten Neuaufbaus dieses Wagens überwiegend Originalteile verbaut wurden und sich dieser Geländewagen nun in einer dementsprechend sauberen Zustand befindet. Der Kult um die G-Klasse hält sich bis heute – gerade das eigenwillige Design, welches bis hin zur neuesten Generation nur marginal verändert wurde, schafft einen unfassbar großen Wiedererkennungswert.